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Durch das Förderprogramm erhalten die Forscher den nötigen finanziellen und zeitlichen Freiraum, um richtungsweisende Ideen zur Prävention, Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen umzusetzen und konzeptionell neue Wege zu gehen. Für das Programm hat die Deutsche Krebshilfe insgesamt rund 8,7 Millionen Euro für fünf Jahre bereitgestellt.
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Die Krebsrisikogene BRCA1 und BRCA2 sind zwei gut untersuchte Kandidaten für erblich bedingten Brustkrebs und Eierstockkrebs. Allerdings gibt es eine Vielzahl weiterer und bislang kaum erforschter Risikogene, die ebenfalls eine Krebserkrankung auslösen können. Bundesweit haben sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen zusammengeschlossen, um hier Licht ins Dunkel zu bringen: Sie wollen die Wissenslücke zwischen Genanalyse und den daraus resultierenden klinischen Maßnahmen schließen. Die Deutsche Krebshilfe fördert den Forschungsverbund mit rund 1,3 Millionen Euro.