NÜRNBERGER YouGov Umfrage finanzielles Risiko Krebs Versicherung

Die Umfrage der NÜRNBERGER Versicherung und YouGov bringt es ans Licht: Der Großteil der Deutschen weiß nicht, dass es Krebsversicherungen gibt. Gleichzeitig befürwortet die Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer diesen speziellen Schutz.

Wie kommt man bei der Diagnose Krebs finanziell über die Runden? Die gemeinsame Studie von NÜRNBERGER Versicherung und YouGov zeigt: Über die Hälfte der Erwerbstätigen in Deutschland - nämlich 56 Prozent - ist der Meinung, dass man im Fall einer schlimmen Erkrankung wie z. B. Krebs schnell in finanzielle Schwierigkeiten geraten kann. Im Auftrag der NÜRNBERGER Versicherung ist das Meinungsforschungsinstitut YouGov der Frage auf den Grund gegangen, wie die Menschen im Land das Risiko Krebs und die damit verbundenen finanziellen Folgen einschätzen.

Krebsversicherung: knapp 80 Prozent noch nie etwas davon gehört

Die Mehrheit der Befragten findet solchen Versicherungen wichtig (54 Prozent), die speziell gegen finanzielle Risiken absichern, die wiederum in Folge von schweren Krankheiten entstehen. In der Altersgruppe 18-24 sind es sogar knapp 60 Prozent. Harald Rosenberger, Vorstand der NÜRNBERGER Lebensversicherung: "Die Ergebnisse zeigen deutlich auf, dass die Menschen das Risiko Krebs und seine Folgen realistisch einschätzen. Umso mehr waren wir überrascht, das knapp 80 Prozent noch nie etwas von einer Krebsversicherung gehört haben. Hier müssen wir noch besser aufklären."

Krankenkassen übernehmen nur notwendige Behandlungen

Beim Thema Behandlungskosten gehen nur 43 Prozent der Befragten davon aus, dass die Krankenkasse für alle notwendigen Behandlungen und Therapien einer Krebsbehandlung zahlt. "Grundsätzlich übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für eine Krebsbehandlung. Bestimmte Ausgaben wie Therapien zur Stärkung des Immunsystems oder ergänzende alternative Heilbehandlungen bezahlt sie jedoch nicht. Ebenso können rund um die Therapie Kosten anfallen. Wer sich beispielsweise einen Rat bei einem Experten einholen oder sich in einem Krebsforschungszentrum behandeln lassen möchte, kann an die finanzielle Belastungsgrenze geraten", erläutert Rosenberger.

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Hohe finanzielle Belastungen

Noch einen anderen Aspekt hat die YouGov-Studie ans Tageslicht gebracht: So sagen knapp 60 Prozent der Befragten, dass man im Falle einer Krebserkrankung hohe finanzielle Belastungen auf sich nimmt, um wieder gesund zu werden. Der Leben-Vorstand erklärt: "Im Laufe einer langwierigen Behandlung fallen ohnehin schon viele Kosten im privaten Bereich an. Unter Umständen haben die Betroffenen aufgrund des Krankengeldes Schwierigkeiten, die Lebenshaltungskosten zu stemmen. Da bleibt meist nicht viel Geld übrig, um zusätzlich in die Behandlung zu investieren. Eine Krebsversicherung greift hier unter die Arme."

 

Laut Studie haben sich bisher nur 29 Prozent der befragten Personen, die schon einmal von einer Krebsversicherung gehört haben, aktiv darüber informiert. Am Markt gibt es aktuell nur wenige Anbieter, so Rosenberger: "Mit einer guten Krebsversicherung sollten sich Kunden gegen alle Krebsarten, zu denen auch Blutkrebs zählt, absichern können und im Leistungsfall eine Einmalzahlung erhalten. Aber auch medizinische und psychologische Beratung sollte im Produkt inbegriffen sein. Genau auf diese Punkte haben wir bei der Entwicklung unserer NÜRNBERGER Krebsversicherung Digital geachtet."

Über die Studie

Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 2.077 Personen ab 18 Jahren in Deutschland befragt. Die Befragung wurde vom 9. bis 12. Juli 2021 vom Marktforschungsunternehmen YouGov im Auftrag der NÜRNBERGER Versicherung durchgeführt. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Quelle: NÜRNBERGER Versicherung - Unternehmenskommunikation - Matthias Schenk

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